[Transparenzhinweis: Der folgende Artikel wurde auf Basis meines Video-Manuskripts mit ChatGPT geschrieben. Das Video findest du unter dem Text sowie auf TikTok und Instagram.]

Der Wiener Richard „Mörtel“ Lugner, bekannt durch seine Rolle als Organisator des Wiener Opernballs und durch seine zahlreichen öffentlich diskutierten Beziehungen, ist verstorben. Doch hinter der kultigen Fassade verbarg sich eine politische Haltung, die weit weniger sympathisch war.

Politische Ambitionen und Verbindungen

Richard Lugner war nicht nur eine schillernde Persönlichkeit in der Wiener Gesellschaft, sondern auch politisch aktiv. Der linke Wiener Journalist Michael Bonvalot hat in einem Artikel auf „standpunkt.press“ zusammengetragen, wofür Lugner tatsächlich stand. So besuchte Lugner im Februar auf Einladung des rechtsextremen FPÖ-Politikers Norbert Hofer den sogenannten Akademikerball, eine Veranstaltung, die von ultrarechten Burschenschaften organisiert wird. Gegen dieses Event gibt es jedes Jahr eine große Demo in Wien.

Lugner bezeichnete Hofer als „ein wenig befreundet“ und ließ die FPÖ regelmäßig in seinem Einkaufszentrum Wahlkampf machen. Seine Tochter Jacqueline heiratete den FPÖ-Politiker Leo Kohlbauer.

Politische Ambitionen und Parteiengagement

Lugner hegte sogar selbst politische Ambitionen. Bei der Bundespräsidentenwahl 1998 erreichte er fast 10 Prozent der Stimmen. Dies war nur möglich, weil drei FPÖ-Hinterbänkler für ihn unterschrieben hatten, da die FPÖ bei dieser Wahl nicht kandidierte. Anschließend gründete Lugner eine eigene Partei, die er als eine, die „zum Teil die gleichen Ziele wie die Freiheitlichen“ verfolge, bezeichnete. Seine Wahlkampf-Forderungen umfassten unter anderem Maßnahmen gegen „Asylmissbrauch“ und für „starke Grenzen“.

Bei der Präsidentschaftswahl 2016 trat Lugner erneut an und forderte unter anderem, dass das Bundesheer „Schutzausrüstung gegen Demonstranten“ anschaffen und zum „Einsatz im Inneren“ bereit sein solle. Seine Flüchtlingspolitik beinhaltete „nationale Lösungen“ und eine Kritik an der „Gutmenschen Presse“. Als Präsident versprach er, gegen die „Unterdrückung schlechter Nachrichten über Ausländer“ vorzugehen und gegen „political correctness“ zu kämpfen.

Unterstützung von Scientology

Nicht zu vergessen: Lugner unterstützte auch Scientology, was ebenfalls nicht gerade ein Zeugnis einer progressiven politischen Haltung ist.

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